Ein hübsches Kerlchen ist er ja. Aber ein wenig verwahrlost, denn seit sein Onkel zu früh starb, um ihn "in Hände zu geben", hat er sich in den Wohngemeinschaften der Homsarec-Stadt Sukent herumreichen und für Essen und einen Schlafplatz durchbumsen lassen. Und ein Pfeifchen Papavers musste auch immer dabei sein. Kein Wunder, dass er mit seinen Kumpels in das Haus seiner
Tante Nox eingestigen ist und dort mit ihnen die Vorräte des Opiats aufgeraucht hat, die seine Tante jedoch unbedingt gegen ihre Knieschmerzen braucht, ohne die sie nicht einmal die Treppe hinaufgehen kann. Sie findet ihn zugeraucht vor und versteht da keinen Spaß. Die Wachen werden gerufen und schleppen ihn vor einen Haftrichter. Und es ist sogar
der Doge selbst, der turnusmäßig an diesem Tag das Amt übernommen hat und eine sofortige Körperstrafe verhängen kann.
Nächste Seite...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen