"Möchten Sie nicht für mich Briefe an den Kaiser und an den Papst schreiben? Sie haben eine wunderbare Handschrift!" Lohebrannt hatte nur eine Quittung ausgestellt -- und da wird ihm der Job seines Lebens angeboten.
Der Veteran des Dreißigjährigen Krieges ist nicht vom Glück verwöhnt worden. Und auch die Liebe war ihm nicht vergönnt -- doch da entdeckt ihn ein Wachmann in schwedischen Diensten, ein blendend aussehender Leibgardist des Gouverneurs von Reval. Und der zeigt ihm gleich, wieviel ihm an dem eleganten und kultivierten Herrn Secreatarius liegt.
Er wird auch bald zu seinem Leibwächter, denn ein Hüter der staatlichen Geheimnisse in immer noch kriegerischen Zeiten muss jemanden bei sich haben, der wehrhaft und wachsam ist.
Hier handelt es sich um ein Prequel: Während die ersten 4
Bände zwar in sich abgeschlossen sind, aber eine Chronik bilden,
springen wir hier in die Vergangenheit zurück und erfahren, wie dieses
seltsame Volk vor 350 Jahren lebte. In den ersten Bänden wird immer wieder ein Autor aus der Vergangenheit erwähnt, der schlimme Visionen über die Zukunft der Homsarecs hat. Diesem Autor habe ich nun eine eigene Geschichte gewidmet, die auch ein paar Überlegungen anstellt, wie unsere heutige Zeit wohl auf jemanden wirken würde, der begabt wäre, in die Zukunft zu schauen.
Dieser Roman hat den gleichen
Umfang wie die bisher erschienen 4 Romane über die Homsarecs: Din
A5, 508 Seiten. Die Kapitelanfänge sind illustriert, allerdings nicht
mit Porträts wie die anderen Romane, sondern mit Schauplätzen, siehe unten. Die
Sprache ist ein Stück weit der Zeit angepasst, aber sicher leicht zu
verstehen. Am 1.9.23 ist der Roman erschienen.
Reval 1643: Hier bleibt ein Mann hängen
Lohebrannt
ist ein Veteran des 30jährigen Krieges und arbeitet als Buchhalter für
einen Hansekaufmann. Eine Geschäftsreise hat ihn nach Reval geführt.
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